Die leistungsstärksten Studierenden der DKU haben die Möglichkeit, ein DAAD-Stipendium, finanziert aus Mitteln des Auswärtigen Amts, zu erhalten. Mit diesem können sie im Rahmen der Doppelabschlussprogramme an eine der deutschen Partnerhochschulen (HAW Hamburg, HS Mittweida, HS Rhein-Waal, HS Schmalkalden, TH Wildau oder HS Zittau/Görlitz) gehen. Im Herbst 2024 reisten dafür 13 DKU-Studierende nach Deutschland. Nachdem sie nun ein Semester an ihrer Hochschule absolviert haben, wurden sie zu einem Stipendiatentreffen nach Berlin eingeladen. Dieses wurde von dem DKU-Projektteam der TH Wildau organisiert und fand am 27. und 28. April 2025 statt. Im Vordergrund stand der Austausch über die persönlichen Erfahrungen während des Studienaufenthalts in Deutschland und über die Beziehungen zwischen Deutschland und Kasachstan.
Nach der Begrüßung durch Prof. Jens Wollenweber, dem Projektleiter des DKU-Projekts, und einem ersten Kennenlernen der Studierenden stand ein Besuch mit Führung durch den Deutschen Bundestag auf dem Programm. Am Abend berichteten die Teilnehmenden von ihren Erfahrungen an ihren deutschen Hochschulen. Kernaspekte dazu konnten in kurzen Videosequenzen festgehalten und sollen im Anschluss zu einem Social-Media-Beitrag zusammengestellt werden.
Am Folgetag standen die deutsch-kasachischen Beziehungen im Fokus. In einem Vortrag vom stellvertretenden Projektleiter Prof. Anselm Fabig wurden den Studierenden das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland vorgestellt und einzelne Aspekte in einer anschließenden Diskussionsrunde vertieft. Als Höhepunkt waren die Stipendiaten am zweiten Veranstaltungstag in das Auswärtige Amt eingeladen und hatten neben einer kleinen Führung durch das Gebäude die Möglichkeit, sich mit der Referatsleiterin für Auswärtige Bildungs- und Forschungspolitik, Christina Gehlsen, auszutauschen. In der lebhaften Diskussionsrunde wurden verschiedene Themenkomplexe angesprochen. Es ging unter anderem um die Erfahrungen aus dem Studierendenalltag und die politischen sowie wirtschaftlichen Verbindungen zwischen Deutschland und Kasachstan.
Katharina Scholz
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Technische Hochschule Wildau
Fachbereich Ingenieur- und Naturwissenschaften
DKU-Projekt
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