Logistik-Delegation in Deutschland

Logistik-Delegation in Deutschland

# 11 | 2021

Der Bereich Logistik steht in diesem Förderjahr in einem besonderen Fokus. Herr Professor Scheel koordiniert als „Repräsentant für Logistik an der DKU“ die Arbeit des LogCentres und die Zusammenarbeit mit seinen Partnern. Für den Herbst 2021 organisierte er für eine 3-köpfige Delegation aus Kasachstan eine Reise nach Deutschland. Ziel des Aufenthalts war, dass sich die Teilnehmer mit anderen Logistik-Experten austauschen und sich weiter vernetzen, um dann mit diesem Wissen und diesen Partnern das LogCentre weiterzuentwickeln. 

Auftakt stellte ein Besuch in Hamburg dar. Dieser begann mit einem Treffen mit Prof. Peer Witten und der Geschäftsführung von Digital Hub Logistics Hamburg. In diesem Rahmen wurden die Möglichkeiten zur Schaffung eines Logistik Hubs, seine Rolle bei der Entwicklung der Logistikbranche und mögliche Wege der Zusammenarbeit erörtert. Weitere Gespräche wurden an der Kühne Logistics Universität mit Dr. Rupert Seuthe und der Hochschulleitung geführt. Hier wurden die Studienprogramme und Forschungsbereiche vorgestellt. Zudem wurden Fragen zur möglichen Zusammenarbeit diskutiert. Abschluss des Aufenthalts in Hamburg stellte das Treffen mit Prof. Carlos Jahn von der Technischen Hochschule Hamburg-Harburg – Fraunhofer Institut CML dar. Er teilte seine Erfahrungen und stellte die aktuellen Forschungsprojekte vor. Im Anschluss wurde über die Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit der DKU gesprochen. 

Die weitere Reise führte die Delegation aus Kasachstan an die Technische Hochschule Wildau. Dort gab es ein Treffen mit Prof. Jens Wollenweber und den Mitgliedern seiner Forschungsgruppe. Das Team hatte eine Exkursion in das Hochschullabor organisiert, wo ein Erfahrungsaustausch bzgl. der Forschung stattfand und Fragen der Zusammenarbeit bzgl. der Entwicklung gemeinsamer Forschungsarbeiten besprochen wurden.

Ein weiterer Höhepunkt dieser Reise war die von Prof. Wimmer möglich gemachte Teilnahme am Deutschen Logistik Kongress in Berlin. Für drei Tage gab es die Möglichkeit, an der Konferenz teilzunehmen, die Ausstellung zu besuchen und mit Referenten aus Politik und Wissenschaft über die Probleme und Möglichkeiten aktueller Entwicklungen in den Bereichen Technik, Wirtschaft und Politik zu diskutieren. Hier entstanden Kontakte zu neuen Partnern, so dass das Netzwerk des LogCentres erweitert werden konnte. 

Projektstelle Schmalkalden

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